Montag, 17. Oktober 2011

burned meat

October 17th … this is how it all ends. As it should.

Driving down the highway, my boy is sitting next to me. 
The sky is kinda yellow and red, the air 
smells like kerosene and burned meat. 

it's sultry outside and the radio plays 
''the smiths - there is a light that never goes out'' 
the song is getting on our nerves, he pulls out the radio 
and throws it out of the car.

i give him a peck kiss and take off my shirt. 
he smiles at me and i smile back 

There is nothing out there but the sand, the 
vulture and the sound of the wolfs. 

Now, the moon seems to look bigger than ever before.
His hand lays on my thigh.
we stop-
smoke some nice green, 
can't stop 
laughing, kissing 

shortly after, we walk a little, then he begins to sing and 
i start dancing, showing him my itty bitty 
underwear but he can only see it slightly.

he begins to touch my skin and we fall into the sand.
breathing, watching the sky,
there's no place out there where
the sky is more beautiful than in the desert. 


i miss him  8:10pm

Dienstag, 30. August 2011

KAPITEL 6 des ROMANS "GERMANYS NEXT ARSCHFOTZE".

Da bin ich nun wieder, so irgendwie. Gleich träge wie gestern. Gleich riechend wie gestern. Blass wie immer. Verwirrt. Selbst mein rechtes Auge hängt wie gestern irgendwie unnatürlich schräg, aber da ist jetzt irgendwas anders. Ich muss gestern Nacht Teile von mir, oder was ich für mich halte verloren haben. Also erbrochen habe ich gewiss, aber das meine ich damit ausnahmsweise und kalauernd nicht. Ich liege da in ihrem Zimmer. Sie ist aber sichtlich nicht da. Irgendwas war da mit St. Etienne und Frankreich, mehr ist da erstmal nicht. Informationen muss ich wohl charmanterweise der Wohnung entnehmen. Eine Hose habe ich an, das ist schon mal kein schlechtes Zeichen. Leicht an den Film Hangover erinnert durchstöbere ich den 1-Bett Mädchenschlafsaal. Dieses Bild ist ungewollt komisch, da ich torkle wie Oliver Kahn mit zwei gebrochenen Beinen. Alles nicht halb so cool, wie es klingen mag. Da ist nichts was mich verängstigend könnte. Bilder von Künstlern, deren Name ich kenne. Ketten, Perlen, Kleider, die Neon, einen Plattenspieler, einen I-pod mit garantierter Paintlikepicasso, learntoSinglikejohnlennon und writeenglishlikelotharmatthäusapp, alles Blödsinn für den täglichen Overkill. Aber was man eben braucht, wenn man jung und hip ist. Ich nehme ihr das nicht übel, dass sind wir ja alle ein bisschen. Auch wenn ich heute in blauer Unterhose, Feinripp Unterhemd und einer Wasserpistole in der Hand nicht aussehe als könnte ich Pete Doherty bei den Babyshambles verdrängen, auch wenn ich das sicher gerne würde. Wo die Wasserpistole herkommt? Das kann ich nicht genau sagen, tut aber noch nichts zur Einleitung dieser modernen Heldenstory.

Ich versuche mich zu erheben, dazu bräuchte ich aber vermutlich 8 Arme. Da ich weder ein indischer Halbgott bin, noch diese Arme besitze, entscheide ich mich dafür von meiner sicheren Basis auf dem Fußboden das Geschehen souverän zu kontrollieren. Also. Ich bin im Zimmer einer 22 jährigen Französin. Es ist im selben Haus wie meine Wohnung. Sie kommt aus St. Etienne und wie auch immer ich das geschafft habe mit diesem GWL Rausch von letzter Nacht, muss ich Sex mit ihr gehabt haben. Ein kleines testosterongetränktes Lächeln huscht mir über das längst entstellte Kindsgeschicht und ich hoffe, dass sie auch in Realität aussieht wie alle Französinnen in meiner kleinen, aber fein rassistischen alle Französinnen-fahren-Fahrrad-mit- kurzem- Kleid-und-sind-wunderschön-Welt. Wie auch du Leser, wünsche ich mir selbst in diesem Moment etwas mehr Handlung. Ist aber so erstmal nicht zu schaffen. Ich gelobe aber Besserung, also hoffentlich.

Immer mehr Gesprächsfetzen von gestern Nacht kehren langsam zu mir zurück. Irgendwas von Poesiealbum habe ich mir als Memo ins Handy getippt und von Sommer. Sehr kitschig. Ich denke darüber nach es zu löschen, entscheide mich aber dafür es erst einmal zu behalten. Man weis ja nie für was, die Winter sind auch in Berlin kalt. Ich starre an die Wand. Habe nicht das Bedürfnis, dass zu ändern und werde doch erschreckt. Ein Wecker klingelt. Schrill und eklig. Ich schmeiße das Teil an die Wand. Und er zerbricht. Irgendwas schreit aus dem Nebenzimmer. Ich kann aber nicht dechiffrieren was, oder warum dieser Papiershredder von einer Frauenstimme mir deuten möchte. Yvonne. Verdammt noch mal Yvonne, heisst sie. Das ist des Rätsels Lösung. Yvonne. Jetzt kommt langsam eine Nebelschlussleuchte in den Nebel. Wir studieren zusammen. Ich wünschte mir sie käme zurück. Also jetzt, wenn ich ihren Namen wieder weiß. Die Schreie aus dem Nebenzimmer kommen wieder und nerven. Irgendwas von Hilfe und Einbruch, bla bla. Das ist mir doch jetzt alles irgendwie viel zu unentspannt. Jetzt ist wohl im Nebenzimmer auch noch ein Glas zerbrochen. Na, wenn das nicht Glück bringt. Das langweilt mich. Ich mache den Fernseher an, und drehe die Lautstärke voll auf. Nichts das mich interessieren könnte. Auf der ARD hampelt so ein alter Mann mit rotweingestärkten, glühenden Wangen durch irgendeinen Dekowald. Irgendwie albern.

Die Geräuschkulisse aus dem Nebenraum wird langsam unerträglich. Mein Kopf, der sich fast kurz vor dem Platzen wähnt, möchte sich abschalten. Ich lasse das spontan und aus einem ungewohnten Anflug sozialer Wärme nicht zu, bewege mich langsam vorwärts nach den nächsten lauten Geräuschen, die direkt aus SAW stammen könnten und erhebe meinen angezählten Traumbody zu den Sternen. Bewaffnet mit der roten Wasserpistole und in 1a wunderschönen Unterhosen mit der Aufschrift: „Tiger“ , mache ich mich auf in den Kampf.

Ich lande in der Normandie und da steht ein 3,70 Meter großer naja sagen wir Mensch der Yvonne mit einem Küchenmesser bedroht. Wie mir freundlicherweise in hysterischen Binärcodes, oder einfacher gesagt wildem Gestammel suggeriert wird, heisst der Mann/ Neanderthaler Klaus- Dieter und ist eine Art Inkasso Unternehmer. Für mich eignet er sich spontan zu einer Verfilmung von Vladimir Kaminers Roman „Russendisko“, aber das behalte ich erstmal für mich. Gründe dürften hierfür auf der Hand liegen. Auch wenn die Aussprache und sein Vorname sehr deutsch wirken, spielt er ein schlechtes Remake schlechter Vorabsendungen, die mich, das könnte zu befürchten sein, hierzu inspiriert haben. Er ist der Typ Menschen, dem man falls man in Urlaub fährt auf keinen Fall den Schlüssel gibt um die Pflanzen zu gießen. Es ist nämlich nicht gewiss ob er die Pflanzen nicht doch verzehren würde. Ich stelle mich also frech wie ich nun mal sein möchte als John Wayne vor, was er wieder meiner Erwartung als schlechten Scherz empfindet und mir seinen Schlagstock vor die Nase presst. Scheinbar hat er keine Angst vor meiner Wasserpistole. Ich fuchtle wild damit herum, immer kurz davor abzudrücken. Wasser kann ihm auf keinen Fall schaden. Mein Rest Sozialisation kann mich aber belehren, dass dies vermutlich meinen sicheren Tod bedeuten könnte. Der Urmensch steht auf Kriegsfuß mit Wasserpistolen, soviel ist sicher. Ich, unsicher und zerstört wie ein Arsch, glotze ihn mit großen Augen an und atme ihm ins Gesicht aus. Der Mut ist merklich vergangen. Er verdreht die Augen. Hustet. Ja, mein Mundgeruch ist sein Kryptonit. Denke ich für einen Moment und werde propt eines besseren belehrt. Er fragt mich: „Wer bist du denn, du Nase?“. Ich bin kurz davor erneut John Wayne zu prusten, kann mich aber kontrollieren und sage: „Valentin Ernst, ich bin Schriftsteller“. Warum ich den zweiten Teil erwähne ist mir nicht klar, vor allem weil das gerade sowieso nicht so hinhaut. Man darf, wie viele tolle unerfolgreiche Menschen ja sagen „Erfolg nicht am Geld messen“, aber ich bin pleite. Ein fertiges Buch habe ich auch nicht. Das interessiert diesen Schrank aber nicht. Yvonne auch nicht. Sie hat aber aufgehört so dreinzuschauen als wäre sie ein Opfer eines Typen mit Hakenhand. Fakt ist dieser Urmensch da, ist groß und böse, aber Haken habe ich definitiv keinen gesehen. Das zahlt die Gewerkschaft mit Sicherheit auch nicht. Wie auch immer, er möchte 75Euro haben. Yvonne hat die GEMA nicht überwiesen. Innerlich verfluche ich Thomas Gottschalk, Markus Lanz und Konsorten, aber bezahle den Mann, trotz Wasserpistole. Von dieser hatte ich mir ehrlich gesagt mehr versprochen. Jetzt ist mein Geld für diesen Monat im tief schwarzen Portmonnaie eines Walujev-Verschnitts verschwunden. Na danke. Dafür ist Yvonne jetzt glücklich. Sie bedankt sich tausendmal und lächelt. Ja, ja ich bin verliebt. Diese Erinnerung kehrt von gestern Nacht, ungewünscht aber doch mit Nachdruck auf mein blöd verliebt- lächelndes Gesicht zurück. Der Mann wünscht uns einen schönen Tag und geht. Er empfiehlt uns beim nächsten Mal pünktlich zu zahlen. Warum denn eigentlich uns? Bin ich jetzt ihr Ehemann? Nein. Zuhälter? Auch nein, ich bin beides nicht. Ach dieses verliebt sein, ist durch und durch ein Arsch. Und die ARD und das ZDF sowieso. Würde mich doch wirklich interessieren ob die gute Yvonne hier 3 Monate lang bis zum Umfallen Silbereisen und Maischberger guckt. Vermutlich nicht. Ich sehe sie an, sie sieht mich an. „Vielen Dank Stefan, dieser Typ hätte sonst hier alles mitgenommen“. Ich bin nicht sicher, was er genau genommen hätte. Die Wasserpistole vielleicht? Ich weis es nicht. Ich lächle und nicke und sie erzählt von den Schulden und dem Kellnern und ich lächle und nicke. Am Ende küsst sie mich und faselt irgendwas von letzter Nacht. Das ich ständig von Gott gesprochen haben solle. Und das er mir im Fahrstuhl erschienen sei. Im Prinzip bin ich froh, mich darin nicht zu erinnern. Ich verabschiede mich und flüstere ihr zu, dass ich sie wieder sehen will. Sie küsst mich und nickt. Vermutlich ist das ein Ja. Ich suche meine Klamotten zusammen und marschiere, diesmal ohne Wasserpistole zur Wohnungstür hinaus. Der Wind eines Mittwoch morgens kommt mir entgegen. Heute ist traditionell Müllabfuhrtag. Da liegt Romantik in der Luft. Ich betrete den Fahrstuhl und bin gespannt was passiert. Er hält im 3. Stock. Kein Gott. Schlussendlich bin ich fast ein wenig enttäuscht, so als Mensch ohne Superkräfte und eigenes Evangelium.

Ein Geistesblitz erinnert mich daran noch einen Bogen um meine Wohnung zu machen um zum Briefkasten zu trotten. Es ist dann doch jetzt schon ein paar Tage her, dass ich mich der DPA freimütig als Hure angeboten habe. „Sehr verehrter Chefredakteur und Sonnengott ich armes Ding möchte doch bitte einen Blick in die wundervolle Welt der Könner und Lenker werfen, mit freundlichsten Grüßen bla bla“. Das wir das alle immer tun müssen, ist zum kotzen. Man sollte einen instinktiven Durchfallreiz von Geburt an bekommen, bei dieser Art der Selbstpräsentation. Man ersetzt sich durch einen anderen, täglich. Und wird irgendwann unsichtbar. Mir ist das so zuwider.

Und warum das alles? Um seinen Platz in der Gesellschaft zu sichern. Was ist aber, wenn ich diese Gesellschaft gar nicht gesichert haben möchte? Und ich selbst sowieso lieber gar nicht versichert bin. Aber man muss etwas werden. Jeder muss etwas werden. Und das geringste Übel scheint mir diese journalistische, Vorabend- Akrobatikshow. Der Akt unausweichlicher, pausenloser Selbstdarstellung ist ein Horror. Ich. Ich. Ich. Valentin Ernst. Immer Valentin Ernst. Aber es ist ja nicht mal der Echte. Es ist ja irgendeiner seiner durchsichtigen Doppelgänger aus robustem Panzerglas. Jeder produziert sich hunderte seiner eigenen Glasdoppelgänger. Robust. Wir haben eigene Fabriken , eigene Fließbänder in unseren Köpfen. Rund um die Uhr reproduzieren wir unsere gläsernen Körper. Wir sind die Effizienz. Imitationen hergestellt in wunderschön sozialisierten, vererbten Gehirnfabriken. Wir boomen. Maßgegossen. Wir schicken sie zu Vorstellungsgesprächen und in Assecement- Center um unsere Credibility und unseren Spirit zu versichern. Wir betreiben social community profile mit ihnen und kleiden sie menschengleich. Alles gleichzeitig. Alles jetzt. Wir sind ein Upgrade. Gläsern muss es sein, alle Aberhundertausende. Gläserne Hände, gläserne Augen, gläserne Daumen, gläserne Lungen, gläserne Herzen. Eine Welt aus Glas. Es klirrt grässlich wenn sie sich berühren. Die Körper zerbrechen, wenn sie sich wehren.

Das bringt auf Dauer bestimmt irgendwie Fieber mit sich und bösen Ausschlag, da bin ich mir heute fast sicher. Man kann diesen Ausschlag nur nicht lange sehen, auf Glas ist das ja schnell weggewischt. Kein richtiges Leben im falschen Anzug.

Während ich weiter innerliche Brandreden halte, bemerke ich das der Briefkasten überquellt. Muss heute wohl viel Post gewesen sein, andere Möglichkeiten schließen sich selbstverständlich aus. GEZ. Werbung. Werbung. Musikexpress. DPA. Werbung. Mirit. Speicher- Verlag. GEZ. STADTWERKE. STADTWERKE. Werbung.

Nachdem ich mein T-shirt zu einem Bauchladen umfunktioniert habe und die Post darin, fast sicher verstaut sehe, setzte ich den Weg in mein Bett behutsam fort. Da ist schon wieder Sonne am Himmel. Aber nach Kind und Kegel ist mir altem Ekel heute einfach nicht. Gleich kommt die Handlung keine Sorge, du hast ja dafür bezahlt.

Mittwoch, 24. August 2011


SZ2

Das Gelächter des Lichts lässt uns rasten,
in einem Raum voller verdorbener Organismen. 

ich werde jetzt dinge sagen die mich erledigen, 
aber wenn ich sie nicht sage bin ich erledigt 
auf jeden fall.

ich muss hier raus, raus aus dem nach Salz und Kadaver schmeckenden Käfig.
sie sind gezwungen mich gehen zulassen.
ich werde an meinen zerquetschten Wangen 
aus ihren schenkeln gezogen.
Es ist kalt. 
ich will nackt sein, Bewusstseinserweiterung,
körperliche liebe, alte Mythen, Gelage,
oral sex, literaturexzess,Kokain und Opium. 
Im Meer der goldenen tränen 
immer Richtung expressionistischer liebe treiben. 

Ein schwarzer Raum, wärme. 
ich habe mir nichts mehr gewünscht als rein zu sein. 
meine dreckigen plastischen Gedanken abzuwaschen, 
um das neue Rätsel der Sphinx zu lösen.

- ein leerer Raum - Vakuum
Wir sind erlogen, ich bin eine glatte Lüge;
alles ein makaberes spiel unseres Verstands.

ich atme . 
ich atme.
Meine Lunge füllt sich nicht. Erstickungstod.

Die Antwort liegt zwischen den elektronischem strömen unserer selbst.
Synapsenhemmer. 
Nasse haut in glühender Hitze, kein schmerz. 


Mein kopf implodiert, eine wüste meiner selbst, es gibt kein zurück.

Mittwoch, 9. März 2011

„Mama Radio und Papa Fernseher“

Ich sitze auf einem Stuhl. Der Fernseher läuft. Eigentlich sitze ich auf dem Sofa. Der Fernseher läuft aber trotzdem. In der Küche läuft das Radio. Im Badezimmer der CD Player und überall schwirrt das Internet herum. Laut muss alles sein, ganz viele menschliche Stimmen habe ich zu mir eingeladen. Messages, Emails, Accounts, Nachrichten, Sendungen, Töne, Rauschen, Hypnose.

Die Kabel unterteilen den Boden, wie Schützengräben das Erdbeerfeld. Auf meiner Seite ist der Fernseher, aber für Konversation eignet er sich nicht. Ich mache auch nie gern den ersten Schritt. Dann ist da mein Telefon. Wir sind Verbündete. Es klingelt nicht und lässt mich in Ruhe. Ich klingele nicht und naja ihr könnt euch den zweiten Teil dieses überflüssigen Satzes denken. Meine Finger fangen an Dinge zu tun, die ihnen das Radio aus der Küche zuruft. „Wir kommen gleich zum Essen, sind gleich da“. Ob sie mich wohl mitnehmen werden? Aber ich bin zu schwer geworden um aufzustehen. Und sie wollen das Radio sicher nicht warten lassen.

Auf der anderen Seite des Grabens sind die Stereoboxen. Die widerlichen Stereoboxen. Sie planen einen Überraschungsangriff, wie eine Art Geburtstagsparty ohne Geburtstagsparty aber mit viel Lärm und Krieg. Ihr wisst schon, die Schützengrabenmetapher.

Ich halluziniere. Ja, mehr als sonst. Ich denke ich sehe mich selbst zu im Glas der Fensterscheiben. Da sitzt irgendwas auf einem Stuhl. Naja eigentlich auf einem Sofa. Aus der Steckdose kommen meine Gäste für heute Abend. Sie verbinden dies mit dem und zerren alles wie ein Packet zusammen. Ich würde es ja verschenken, aber ich befürchte ich bin der Inhalt.

Ob das meine Hände sind, die da im Dunkeln zu erahnen sind? Wie man das Wort Hände wohl ausspricht, ich bin mir nicht sicher. Auch wenn ich wollte, und ich vermute das tue ich gerade, habe ich verlernt meine Lippen zu bewegen. Mund auf. Kann ich. 1,95Euro Nahrung rein, kann ich auch. Mund zu. Kauen. Funktioniert. Aber wie würde ich Hände sagen? Wenn jetzt jemand an der Tür klingelt, wäre ich völlig aufgeschmissen.

Und es klingelt an der Tür.

Nur ein Scherz, ich würde das Klingeln bei diesem Lärm sowieso nicht hören.