Mittwoch, 24. August 2011

SZ2

Das Gelächter des Lichts lässt uns rasten,
in einem Raum voller verdorbener Organismen. 

ich werde jetzt dinge sagen die mich erledigen, 
aber wenn ich sie nicht sage bin ich erledigt 
auf jeden fall.

ich muss hier raus, raus aus dem nach Salz und Kadaver schmeckenden Käfig.
sie sind gezwungen mich gehen zulassen.
ich werde an meinen zerquetschten Wangen 
aus ihren schenkeln gezogen.
Es ist kalt. 
ich will nackt sein, Bewusstseinserweiterung,
körperliche liebe, alte Mythen, Gelage,
oral sex, literaturexzess,Kokain und Opium. 
Im Meer der goldenen tränen 
immer Richtung expressionistischer liebe treiben. 

Ein schwarzer Raum, wärme. 
ich habe mir nichts mehr gewünscht als rein zu sein. 
meine dreckigen plastischen Gedanken abzuwaschen, 
um das neue Rätsel der Sphinx zu lösen.

- ein leerer Raum - Vakuum
Wir sind erlogen, ich bin eine glatte Lüge;
alles ein makaberes spiel unseres Verstands.

ich atme . 
ich atme.
Meine Lunge füllt sich nicht. Erstickungstod.

Die Antwort liegt zwischen den elektronischem strömen unserer selbst.
Synapsenhemmer. 
Nasse haut in glühender Hitze, kein schmerz. 


Mein kopf implodiert, eine wüste meiner selbst, es gibt kein zurück.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen